Der Verkauf eines Altautos - Hilfreiche Tipps zum Verkauf seines Gebrauchtwagens

Der Verkauf eines Altautos - Hilfreiche Tipps zum Verkauf seines Gebrauchtwagens

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Ist es einfach sein Altauto oder sein Gebrauchtwagen zu verkaufen. Nein, es ist heutzutage mehr als schwierig. Hier ein paar Tipps zum Verkauf des Altautos.

Zum Altauto verkaufen gibt es verschiedene Möglichkeiten, wobei das Internet sicherlich eine der aussichtsreichsten ist. Ob man sein Auto mit Motorschaden verkaufen will oder seinen Unfallwagen verkaufen möchte, der Vorgang ist immer sehr ähnlich. Der Interessentenkreis ist im Gegensatz zu einem Inserat in der lokalen Presse ungleich größer. Mehrere Onlineportale bieten ein kostengünstiges Auto verkaufen an; entweder von privat zu privat, oder von privat zu Autohändler. Die Erfahrung zeigt, dass der Autokäufer möglichst umfassend über seinen möglichen zukünftigen Pkw informiert sein möchte. Er gibt also vielerlei Fragen zu beantworten. Sie erübrigen sich, wenn schon in der Offerte über das angebotene Auto möglichst viel und detailliert wird. Die einen erkennen, dass das Auto aus diesen oder jenen Gründen für sie nicht infrage kommt, auf andere wirkt eine gute Information vertrauenserweckend. Sie wissen, was sie erwartet, und was sie nachprüfbar erwarten können.

Das Bare sofort bei der Bank einzahlen

Ein gebrauchtes Auto verkaufen wird in aller Regel in bar abgewickelt. Das gilt auch für höhere oder für hohe Summen und braucht nicht extra erwähnt zu werden. Der Käufer hat zum Ortstermin das Geld bar bei sich, oder er holt es am Ort in bar von einem Kreditinstitut ab. Angeboten und abgewickelt werden sollte der Autoverkauf ausschließlich in der Euro-Währung, unabhängig von der Nationalität des Autokäufers. Wenn Einigkeit erzielt worden ist, führt der gemeinsame Gang von Käufer und Verkäufer zur örtlichen Bank oder Sparkasse des Käufers, wo er den Kauferlös auf sein Konto einzahlt. So ist sichergestellt, dass sich unter dem Baren des Verkäufers keine Falschnoten befinden. Wenn ja, werden sie entdeckt, und der Kaufvertrag ist dann buchstäblich geplatzt.

Über Gebrauchtwagenportale zum Autohändler

Der Gebrauchtwagenmarkt wächst von Jahr zu Jahr. Zum Gebrauchtfahrzeug kaufen gibt es heutzutage vielerlei Möglichkeiten, und eine von ihnen ist das Internet. Einerseits bieten Autohändler die Gebrauchtwagen, die sie auf ihrem Grundstück ausstellen, auch im Internet an. Dadurch erweitert sich der Käuferkreis wesentlich. Andererseits werden im Internet auf Onlineportalen auch Gebrauchtwagen von Privat angeboten. Auto kaufen und Altauto verkaufen lautet die Devise, und der Autokäufer kann sich durch zigtausende von Angeboten klicken, um im Internet sein Wunschauto zu finden. Doch der tatsächliche Kaufvorgang kann sowohl aufwändig als auch riskant sein. Das gilt besonders für das Auto kaufen von privat zu privat.

Gebrauchtfahrzeug – Gewährleistung nur beim Händler

Beim privaten Auto kaufen sieht die Praxis meisten so aus, dass das angebotene Altauto abgemeldet beim Verkäufer steht. Der Käufer sieht es sich dort an, man wird sich einig, tauscht Autopapiere sowie Geld, und der Gebrauchtwagenkauf ist erledigt. Der Käufer muss sehen, dass er den Gebrauchtwagen anmeldet, und im Übrigen kauft er mehr oder weniger die Katze im Sack. Beim Händlerkauf sieht das ganz anders aus. Der Gesetzgeber sieht eine einjährige Gewährleistungsfrist vor, die im Kaufvertrag fixiert wird. Beim Gebrauchtwagen kaufen vom Händler, auch im Internet, übernimmt der Verkäufer auf Wunsch die Kfz-Anmeldung. Darüber hinaus wird in den meisten Fällen der Gebrauchtwagen TÜV-abgenommen. Der Käufer ist diesbezüglich für die kommenden zwei Jahre auf der sicheren Seite, und eventuelle Schäden muss der Händler auf seine Kosten im Hinblick auf die TÜV-Abnahme selbst beseitigen. Im günstigen Falle kann also alles so ablaufen wie beim Autoneukauf.

Werterhalt eines Altautos

Ein Auto kostet Geld, ganz unabhängig davon, ob es gekauft, gemietet oder geleast wird. Es hat sowohl als Neu- als auch als Gebrauchtwagen einen Wert, der wesentlich durch den Kaufpreis bestimmt wird. Von nun an liegt es am Autohalter, wie sich aus Sicht einer Fahrzeugpflege der Wert seines Autos entwickelt. Denn zu einem späteren Zeitpunkt wird, möchte oder muss er sein Auto verkaufen. Dann orientiert sich der Verkaufserlös auch daran, wie gepflegt das Fahrzeug zu dem Zeitpunkt ist. Bei einer Fahrzeugpflege kann vieles richtig gemacht werden. Dazu gehört die Regelmäßigkeit der Innen- und Außenpflege. Das Auto muss außen regelmäßig gewaschen, und innen turnusmäßig gereinigt werden. Das Waschen der Karosserie dient nicht nur der Schönheit, sondern auch der Sicherheit. In dunklen oder trüben Jahreszeiten wird ein gewaschenes Auto im Straßenverkehr eher wahrgenommen, als wenn es erdverschmutzt ist. Und die Sicht durch die Front- oder die Heckscheibe ist auch umso besser, je sauberer sie sind.

Lackpflege zum Vorbeugen gegen Rost und Schmutzstellen

Die Fahrzeugpflege kann der Autohalter zumindest teilweise maschinell in einer Waschstraße erledigen lassen, er kann sein Auto aber auch von Hand pflegen. Eine Lackpflege, vergleichbar mit einem Möbel polieren, ist nur manuell möglich. Jeder Autohalter, der den Wert seines Autos erhalten oder gar steigern möchte, erledigt die regelmäßige Fahrzeugpflege selbst. Er wäscht und pflegt sein Altauto und sieht somit auch, an welchen Stellen sich erster Rost abzeichnet. Je früher derartige Kleinschäden erkannt werden, umso eher können sie beseitigt werden, ohne dass daraus Dauerschäden entstehen. Und Schmutzstellen werden erst gar nicht zu Schadstellen.

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